Brigitte Halbmayr, Dr.in phil.

geboren in St. Johann/Engstetten in Niederösterreich, ist Sozialwissenschafterin am Institut für Konfliktforschung in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen und NS-Verfolgung, Oral History und Erinnerungspolitik sowie Biografieforschung. Derzeit gilt ihr Forschungsinteresse vor allem der Verfolgung von als ‚asozial‘ stigmatisierten Frauen im Nationalsozialismus und den Kontinuitäten der Stigmatisierung im Nachkriegsösterreich.

2011 erhielt sie gemeinsam mit Helga Amesberger den Käthe-Leichter-Preis der Arbeiterkammer Wien, 2019 den Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung des österreichischen Parlaments für ihrer beider bisheriges Gesamtwerk im Bereich Historische Sozialforschung. Sie war von 2014–2021 Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats zur Neugestaltung der Österreich-Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und von 2005–2013 Obfrau der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen, seit 2017 ist sie deren stellvertretende Obfrau www.ravensbrueck.at.

Zusätzlich zu zahlreichen Publikationen über Frauen und NS-Verfolgung hat Brigitte Halbmayr mit Helga Amesberger diese Website erstellt: www.ravensbrueckerinnen.at

Hier geht’s zur Website des Instituts für Konfliktforschung: www.ikf.ac.at